Landtag Schleswig-Holstein bekennt sich zum Handlungsplan Sprachenpolitik

Anlässlich der vor 20 Jahren erfolgten Ratifizierung der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen durch die Bundesrepublik Deutschland bekennt sich der Schleswig-Holsteinische Landtag zum Handlungsplan Sprachenpolitik und zur weiteren Förderung der Regional- und Minderheitensprachen.
Der Landtag hat den Antrag der Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP  „20 Jahre Ratifizierung der EU-Sprachencharta – Ein Erfolg für Schleswig-Holstein“ am 7. September 2018 einstimmig beschlossen. Darin begrüßt der Landtag die erhöhte Förderung für die Chartasprachen Niederdeutsch, Friesisch und Dänisch.
Für die Sprechergruppe ist der Beschluss des Landtags ein sehr positives Signal. Der Landtag fordert die Landesregierung u.a. dazu auf, die Regional- und Minderheiten in Schleswig-Holstein auch weiter intensiv zu fördern und Ideen zur Sprachvermittlung und -pflege insbesondere im schulischen Bereich und in den Medien zu unterstützen. Beide Felder sind von hoher Relevanz für die Zukunft der Sprachen.

Download Landtagsbeschluss „20 Jahre Ratifizierung der EU-Sprachencharta – Ein Erfolg für Schleswig-Holstein“ (Drucksache 19/898)

Bildquelle: Landtag Schleswig-Holstein